Eine Himbeere im Home Lab
Vor einigen Jahren, genauer gesagt Anfang 2016, hatte ich mir einen Raspberry Pi 3 zugelegt. Er diente hauptsächlich unter Kodi als Media-Server bis er Ende 2016 durch die Synology DiskStation DS216play abgelöst wurde. Seitdem lag er meist ungenutzt in irgendeiner
Schublade. Das soll sich nun ändern und einen würdigen Platz in meinem Home Lab bekommen.
Ausgestattet ist er mit einem passiven Armor Case und einer 120 GB SSD von Western Digital samt passendem USB auf SATA Adapter. Natürlich sind 120 GB vielleicht etwas übertrieben, aber kleinere SSDs sind aktuell nicht mehr zu bekommen. Bei einem Preis von zur Zeit weniger
als 30 Euro ist das noch eine akzeptable Option. Da der Raspberry Pi 3 außerdem im Dauerbetrieb laufen soll, vertaue ich einer SSD mehr als einer SD-Karte, was die Lebenserwartung betrifft. Als Stromquelle dient das Original Netzteil mit 2.5A Ausgangsleistung.
In dieser Ausstattung soll der Raspberry Pi als Werbeblocker mit Hilfe von Pi-hole in meinem Netzwerk dienen. Als Betriebssystem möchte ich dazu Raspbian einsetzen.
Wie das ganze funktioniert, werde ich in einem nächsten Beitrag noch genauer erklären.
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